Yasumoto Akiyoshi wurde 1933 in der Stadt Yonago, Präfektur Tottori, Japan geboren.                                                       Er entstammt einer alten Kriegerfamilie und ist das aktuelle 14 Oberhaupt dieser Familie.                                                                 Die Yasumoto Familie datiert zurück in die Muromachi Zeit . Die Familie, damals noch Yasuda unter dem Oberhaupt Yasuda Uneme verloren als Vasallen des Fürsten Amago gegen den Fürsten Mori Motonari.  Die Yasuda schieden aus dem Dienst aus und hielten sich als "Jisamurai", eher Farmer als Krieger auf Ihrem Land über Wasser.  Das aktuelle Wappen (mon) der Familie stammt aus dem Jahre 1673 unter dem damaligen Oberhaupt Yasuda Kihei, dies wird heute von Yasumoto soke auch für die Moto-ha yoshinryu benutzt. Im 4. Jahr Bunka (1807) wurde die Familie unter Yasuda Yoshinobu im Tottori-han (Lehen) des Ikeda Klans ehrenvoll wieder in den Dienst genommen, gleichzeitig wurde der Name von Yasuda in Yasumoto geändert.

Yasumoto Akiyoshi fing früh mit Judo an unter den Fittichen seines Onkels, einem 8 Dan Judo. Später trainierte er Boxen mit einigen der US Besatzern nach dem 2 Weltkrieg.

Mit 27 Jahren zog er nach Nishinomiya und fing mit dem Training des Hontai yoshinryu Jûjutsu an. Sein Lehrer war der 17. Soke Minaki Saburo, der ein Dojo im Erdgeschoss des Hause eröffnete, in dem Yasumoto lebte.  Im laufe der Zeit freundete er sich mit einem anderen Schüler, Kanazawa Akira an. Beide lernten auch von Kanazawa Ichizu, einem weiteren Menkyo Kaiden Lehrer der Hontai Takagi yoshinryu.

1982 bekam er die höchste Lizenz "Menkyo Kaiden. Bis Mitte der 90er unterrichtete Yasumoto Akiyoshi mit dem 17. Soke Minaki und später 18. Soke Inoue und den anderen Topschülern die Schule in Japan und International. ca. 1995 trennte sich Yasumoto sensei von der Hontai yoshinryu und stoppte seinen Unterricht komplett. Wärend der Zeit intensivierte er sein Hobby als areologischer Taucher und Sammler von antiken Chawan (Teekeramiken), Kekujiku (Holzschnittbildern) und sho (Kalligraphien).

Seine Sammlung, die größte Privatsammlung dieser Art in Japan wurde inder Zeit auch mehrfach ausgestellt.

Auf betreiben seines langjährigen Schülers, des  verstorbenen Peter Nüchel (aus DK) und Nakai Norisato (Japan) fing Yasumoto sensei im Jahre 1999 wieder an zu unterrichten, von da an in seinem Zweig der Tradition unter dem Namen Moto-ha yoshinryu Jujutsu.

Yasumoto sensei lebt auch heute mit seiner Frau in Yonago, das Moto-ha yoshinryu Jujutsu hombudojo ist ebenfalls in Yonago angesiedelt.